Im Jahr 2015 konnten Projekte wie „Bloodstained: Ritual of the Night“ und „Shenmue III“ auf Kickstarter groß auftrumpfen und eine Menge Geld für die Umsetzung und Veröffentlichung einsammeln. Die Zahl des Kapitals, welches in Videospiele geflossen ist, musste jedoch einen Rückgang in diesem Jahr verzeichnen. Die geflossenen Gelder reduzierten sich von 20 Millionen auf 8,2 Millionen US-Dollar.
Thomas Bidaux von ICO Partners, eine Videospiel-Beratungsfirma, führt an, dass die Anzahl der Projekte, die unterstützt wurden, ungefähr auf demselben Niveau geblieben ist. Trotz geringerer Projekte stieg die Anzahl der erfolgreich verlaufenen Kampagnen an. Das trifft auch auf solche Projekte zu, die wenig Geld generieren konnten.
Bidaux ergänzt, dass dies ein Grund dafür sei, dass die Macher die Schwierigkeit des Einsammelns von Kapital über solch eine Plattform erkennen. Laut Bidaux musste auch der „DOOM“-Erfinder John Romero dies realisieren. Seine Kampagne zum Shooter „Blackroom“ wurde während der Laufzeit eingestellt. Später unterstrich Romero wie wichtig eine frühzeitige Veröffentlichung einer Demo gewesen wäre.
Weitere Zahlen und Diagramme finden sich in der Quelle.
Quelle: ICO Partners