Seit einigen Jahren bietet Sony Interactive Entertainment mit PlayStation Now einen Streaming-Dienst an, mit dem man Spiele der PlayStation 2, PlayStation 3 und PlayStation 4 auf die PlayStation 4 und den PC streamen kann. Mit Google Stadia und Project xCloud befinden sich auch entsprechende Dienste der Konkurrenz in Entwicklung.
Erhält PlayStation Now einige Verbesserungen?
Inzwischen ist ein Patent aufgetaucht, das bereits 2014 beantragt und inzwischen genehmigt wurde. In diesem werden die technischen Grundlagen der Streaming-Dienste beschrieben, sodass die Nutzer ein Spiel, das sich auf einem Host-Server befindet, auf unterstützte Systeme streamen können. Neben der PlayStation 5 und dem PC könnten auch Smartphones und Tablets unterstützt werden.
Sobald man eine Verbindung zum Server aufgebaut hat, hat man die Möglichkeit einen Controller oder Maus und Tastatur zu verwenden, um das Spiel zu spielen. Allerdings werden in dem Patent auch zwei unterschiedliche Preismodelle erwähnt.
Demnach könnte ein Abonnement bei Sony Interactive Entertainment abgeschlossen werden, wobei das Unternehmen die Entwickler und die Publisher der entsprechenden Spiele am Gewinn beteiligt. Das zweite Modell ermöglicht es, dass die Entwickler und Publisher eigene Abos anbieten und letztendlich eine Hosting-Gebühr an Sony Interactive Entertainment entrichten.
Einmal mehr darf man nicht vergessen, dass die Patente lediglich Konzepte und Technologien darstellen, die nicht für den Markt bereit sind. Somit kann man nur spekulieren, ob dieses Patent einen Einfluss auf die weitere Entwicklung von PlayStation Now haben könnte.
Quelle: Play3
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