PlayStation Now bekommt in den nächsten Monaten mächtig Konkurrenz. Google Stadia steht vor der Veröffentlichung und Microsoft arbeitet mit Project xCloud ebenfalls an einem eigenen Streamingdienst. Sony wird allerdings nicht in die Defensive gehen. Laut Sonys Jim Ryan wird PlayStation Now in diesem Jahr und darüber hinaus stark vorangetrieben.
Gaming wird dem Streaming-Trend folgen
In einem kürzlich geführten Interview mit der Financial Times sprach der Geschäftsführer von Sony Interactive Entertainment über die Zukunft des vor fünf Jahren gestarteten PlayStation-Streaming-Dienstes: „Wir haben den Trend in anderen Formen der Unterhaltung gesehen, bei denen Streaming den Zugriff für den Massenmarkt ermöglich. Es scheint sehr wahrscheinlich zu sein, dass Gaming diesem Trend folgen wird.“
Da Google im Laufe des Jahres einen neuen Spiele-Streaming-Dienst namens Google Stadia auf den Markt bringen wird, ist Sony bestrebt, den eigenen Cloud-Service zu verbessern. Und die kürzlich angekündigte Partnerschaft zwischen dem PS4-Hersteller und Microsoft dürfte dabei behilflich sein.
„Wir werden mit dem [PlayStation Now] -Dienst immer sicherer und wir werden dieses Jahr und in den kommenden Jahren richtig Druck machen“, so der PlayStation-Chef.
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PlayStation Now ist in den USA seit 2015 verfügbar. Es folgten Veröffentlichungen in zahlreichen weiteren Ländern, darunter Österreich, Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Japan, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, Großbritannien, Spanien, Italien, Portugal, Norwegen, Dänemark, Finnland und Schweden.
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